So fing alles an ...
Auf einer Pressekonferenz im Jahr 2010 bekam ich den Katalog
BERLINER GRABMALE RETTEN.
BERLINER GRABMALE RETTEN.
... auf Seite 88 fand ich - viel viel später - das Grabmal Friedrich Richter.
PRACHTEXEMPLAR EINER SCHMUCKURNE
Das Grabmal Friedrich Richter
Eine
prächtig gestaltete Schmuckurne aus Marmor - amphorenartig und monumental -
bildet den Hauptschmuck des großflächigen Erbbegräbnisses des Königlichen
Hofmalermeisters Friedrich Richter (1827-1893).
Sie steht auf einem blockhaften Piedestal aus poliertem, rötlich geflecktem Granit und lehnt sich formal an Vasengestaltungen der Empirezeit an. Ein Kreis aus vier Löwenfüßen, die sich jeweils aus dem Kopf eines geflügelten Putto herausbilden, umgibt den unteren Bereich der Urne und bildet eine Scheinhalterung, von der das Gefäß gestützt wird. Darstellungen von Schmetterlingen - als Sinnbild der menschlichen Seele sowie ihrer Verwandlung und Unsterblichkeit - zieren die beiden hochgezogenen Vasenhenkel. Ein Palmwedel, malerisch über den Deckel gelegt, verweist auf die Passion Christi und das mit ihr einhergehende christliche Heilsversprechen.
Der Gestalter der Grabstätte ist leider unbekannt.
Zu bedauern ist auch der Verlust der einstigen, das Familiengrab umrahmenden Schwellensteine und einer Gittereinfriedung. Zu den Seiten hin wird das neubarocke Grabmonument von kleinen Grabsteinen für die einzelnen Familienmitglieder flankiert, deren Inschriften im Laufe der Zeit ihre goldfarbene Hinterlegung eingebüßt haben.
Sie steht auf einem blockhaften Piedestal aus poliertem, rötlich geflecktem Granit und lehnt sich formal an Vasengestaltungen der Empirezeit an. Ein Kreis aus vier Löwenfüßen, die sich jeweils aus dem Kopf eines geflügelten Putto herausbilden, umgibt den unteren Bereich der Urne und bildet eine Scheinhalterung, von der das Gefäß gestützt wird. Darstellungen von Schmetterlingen - als Sinnbild der menschlichen Seele sowie ihrer Verwandlung und Unsterblichkeit - zieren die beiden hochgezogenen Vasenhenkel. Ein Palmwedel, malerisch über den Deckel gelegt, verweist auf die Passion Christi und das mit ihr einhergehende christliche Heilsversprechen.
Der Gestalter der Grabstätte ist leider unbekannt.
Zu bedauern ist auch der Verlust der einstigen, das Familiengrab umrahmenden Schwellensteine und einer Gittereinfriedung. Zu den Seiten hin wird das neubarocke Grabmonument von kleinen Grabsteinen für die einzelnen Familienmitglieder flankiert, deren Inschriften im Laufe der Zeit ihre goldfarbene Hinterlegung eingebüßt haben.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen